Beiträge von Joseph Clifford Fenton: P. Fenton steht rechts
Der damalige Pater Fenton (rechts) im Jahr 1948 mit Pater James E. Rea (links), P. Gerard Yelle (Mitte), und P. Francis J. Connell (sitzend)

Beiträge von Joseph Clifford Fenton, Hausprälat und päpstlicher Kämmerer

Das Lehramt des Papstes

Monsignore Joseph Clifford Fenton war ein Priester der Diözese Springfield, Massachusetts, der 1930 zum Priester geweiht wurde. Er lehrte an der Catholic University of America und war von 1943 bis 1963 Herausgeber der American Ecclesiastical Review. 1931 promovierte er in Heiliger Theologie am Angelicum in Rom. Seine Dissertation wurde unter der Leitung von P. Reginald Garrigou-Lagrange, O.P. (gest. 1964) geschrieben und erschien zehn Jahre später in erweiterter Form als The Concept of Sacred Theology (Bruce Publishing).

Unter Papst Pius XII. wurde Fenton zum Monsignore ernannt und erhielt verschiedene päpstliche Auszeichnungen. Er veröffentlichte zahlreiche Bücher und zeichnete sich als begabter, kompetenter und orthodoxer katholischer Theologe aus, der dem Lehramt der Kirche vollkommen treu blieb. Im Laufe der Jahre kämpfte Fenton gegen viele modernistische Fehler und engagierte sich mit seinen Befürwortern in hitzigen Polemiken. Insbesondere widerlegte er mit Nachdruck den Irrtum der Religionsfreiheit, den der Jesuit P. John Courtney Murray anpries und der später zur Novus Ordo Doktrin wurde. Während des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-65) war Fenton ein theologischer Experte (Peritus) für Kardinal Alfredo Ottaviani, den damaligen Sekretär des Heiligen Offiziums, der auch ein persönlicher Freund von Fenton war.-

aus: The Personal Diaries of Mgr. Joseph Clifford Fenton (1906-1969)

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Papst Pius XII. und die Theologische Abhandlung über die Kirche

Von Msgr. Joseph Clifford Fenton

Aus: American Ecclesiastical Review, Dezember 1958.

Pius XII über Lehrfehler bezüglich Lehramt – Humani generis: Lehrfehler bezüglich Lehrschreiben

Pius XII. über die Kirche als Heilsmittel – Suprema haec sacra: Außerhalb der Kirche kein Heil

Pius XII. Trennung von Staat und Kirche – Si Riesce

Pius XII. Lehrautorität und christliche Lehrer – Si Digilis

Pius XII. Nächstenliebe in der Kirche – Der Brief über die brüderliche Liebe im Priestertum

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Die lehrmäßige Autorität der päpstlichen Enzykliken

Von Msgr. Joseph Clifford Fenton

Auszug aus: American Ecclesiastical Review, Vol. CXXI, August 1949.

Teil I.

Lehramtliche Autorität der Kirche – Die lehramtliche Autorität der päpstlichen Rundschreiben

Ansichten von Theologen zur Lehrautorität – Meinungen von Theologen und Lehrautorität Teil 1

Enzykliken Teil des unfehlbaren Lehramtes – Meinungen von Theologen und Lehrautorität Teil 2

Zustimmung zu den Enzykliken erforderlich – Vatikanisches Konzil und ordentliches Lehramt Teil 1

Ermahnung des Konzils an die Gläubigen –Vatikanisches Konzil und ordentliches Lehramt Teil 2

Bedeutung der Kongregationen – Vatikanisches Konzil und ordentliches Lehramt Teil 3

Zustimmung zu den Lehren der Päpste – Die Bedeutung des Briefes Tuas Libenter von Pius IX.

Teil II.

Missverständnis über die Unfehlbarkeit – Die Bedeutung des Dogmas für das ordentliche Lehramt

Die Definition des Vatikanischen Konzils – Was die Definition besagt

Der Brief „Testem benevolentiae“ – Die Bedeutung des Briefes von Leo XIII.

Die Zerstörung der päpstlichen Lehrautorität – Wenn Theologen die Enzykliken sezieren

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Die lehrmäßige Autorität der päpstlichen Allokutionen

Von Joseph Clifford Fenton
von der
American Ecclesiastical Review
(um 1956, S. 109-117)

Die Lehrmäßige Autorität der päpstlichen Allokutionen – Die Allokution als wichtiges Instrument des ordentlichen Lehramtes

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