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Dogmatik Das Verhältnis des göttlichen Wollens zum Übel Kann Gott das Übel wollen? a) Das physische Übel Das physische Übel, z. B. Leiden, Krankheit, Tod will Gott nicht per se, d. h. nicht um des Übels willen oder als Zweck. Weish. 1, 13f: „Gott hat den Tod nicht geschaffen und hat keine Freude am Untergang der Lebenden. Denn alle Dinge hat er zum Sein erschaffen.“ Gott will aber das physische Übel, sowohl das Naturübel als auf das Strafübel, per accidens,…
Dogmatische Lehre Das Dogma der Verdammnis zur Hölle 1. Wirklichkeit der Hölle Die Seelen derer, die im Zustand der persönlichen schweren Sünde sterben, gehen in die Hölle ein. De fide. Die Hölle ist ein Ort und Zustand ewiger Unseligkeit, in dem sich die von Gott Verworfenen befinden. Bestritten wurde die Wirklichkeit der Hölle von verschiedenen Sekten, die eine gänzliche Vernichtung der Gottlosen nach dem Tode oder nach dem Weltgericht annehmen, und von allen Leugnern der persönlichen Unsterblichkeit (Materialismus). Das Symbolon…
Katholische Dogmatik Die Taufe ist zum Heil notwendig – die Gründe Konzil von Trient: Von der Taufe Canon 5. Wenn jemand sagt, die Taufe sei freigestellt, das ist, nicht notwendig zum Heile: der sei ausgeschlossen. Katholisches Dogma Die Wassertaufe (baptismus fluminis) ist seit der Promulgation des Evangeliums für alle Menschen ohne Ausnahme zum Heile notwendig. De fide. Das Konzil von Trient erklärte gegenüber den Reformatoren, deren Rechtfertigungs-Begriff zur Bestreitung der Heilsnotwendigkeit der Taufe führt: Si quis dixerit, baptismum liberum esse,…
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